Willkommen auf meinem Blog, ein kleines Berichts-und Erlebnistagebuch meines Jahresaufenthalts in Charkow. Ich hoffe er gefällt und interessiert euch Leser.

Ich bedanke mich herzlich bei allen, die mich finanziell unterstützen. Ohne euch würde es nicht möglich sein, das X-Change Programm der Diakonie am Leben zu erhalten.

Auch wer neu auf mich gestoßen ist:
Ihr seid herzlich dazu eingeladen, euch
bei mir zu melden, Fragen zu stellen oder einfach ein Feedback zu geben. (kweigel@hotmail.de)

Ein schönes Jahr wünsche ich uns allen :-)

Montag, 7. Januar 2013

Sylvester / Neujahr


Dieses mal in Odessa! Ungefähr fünfzehn deutsche Freiwillige von ganz Ukraine, aber auch Moldawien, St. Petersburg oder Budapest machten sich auf den Weg dorthin. Von Charkow aus kein Problem. Täglich fährt der Nachtzug in ungefähr 12 Stunden und kostet dabei, wenn man früher bucht, ungefähr 9 Euro. Luxus bleibt dabei selbstverständlich keiner. Doch war ich positiv überrascht von den günstigen Plätzen in den Zügen, da die Menschen rücksichtsvoll miteinander umgingen und die Fahrt so trotz kaum Platz, keiner Klimaanlage, permanentem Licht und lautem Schnarchen recht angenehm war. Zu Kartenspielen wie Durak lässt sich meiner Erfahrung nach jeder Ukrainer/Russe einladen und auch beim Schach wird bestimmt mal kritisch rübergelunzt.


Hier mitten im Spiel!


Nach Beziehen der Schlafquartiere und einem gesundem Frühstück konnten wir am 31.sten Januar die Innenstadt mal durchlaufen und endlich wieder das Meer sehen. Viel wusste ich nicht von Odessa, doch von der Oper und einer großen Treppe hatte ich schon gehört. So viel zu entdecken gab es dann auch überhaupt nicht, doch ist Odessa in Sachen Touristik Charkow schonmal weit überlegen. Ich konnte bis jetzt noch keine Postkarten von Charkow auftreiben. Auf dem Weg in der Stadt trafen wir auf eine Ansammlung älterer Männer, die alle schwer in Schach, Dame oder Domino vertieft waren. Nachdem Lorenz und ich kurz anhielten, um uns ein Schachspiel genauer anzusehen, wurden wir prompt auf eine Runde Dame um einen Grivhna eingeladen. Der Herr gewann selbstverständlich beide Partien und kommentierte seinen Sieg mit einem schmunzelden "kaputt" in gebrochenem Deutsch und bat uns an, eine dritte Partie mit uns zu spielen. Er würde auch drei Figuren wegnehmen. Doch reichte die Zeit wieder mal nicht aus um weiterzuspielen und so spazierten wir weiter.
Abends haben wir Freiwillige uns dann alle getroffen und es wurde die Nacht in das neue Jahr 2013 zelebriert.


Das Opernhaus


 Die Treppe 
(eigentlich vom Meer ausgehend hoch zur Innenstadt)
 mit Aussischt auf den Güterzugbahnhof und ein großes Hotel


Lennart (Freiwilliger der Diakonie Württemberg in Odessa) und Ich



Vorbeikommen soll anscheinend nicht gestattet sein.
 Doch schwer fiel uns das nicht  :-)


Schnell mal auf das Dach geklettert und Simon&Kristin gewunken


Alte Gebäude oder Errichtungen, auch die mitten am Strand, werden nicht abgerissen.
Ganz klassisch alte Sowietunion.
Ein mir von Deutschland aus so nicht gekanntes Fler.


1 Minute vom Strand entfernt. Teilweise sogar bewohnt.


Ich wünsche uns allen ein frohes und erfolgreiches Jahr 2013!!




Der Advent und Weihnachten

Genaugenommen nicht vorhanden wie bei uns in Deutschland. Das orthodoxe Weihnachten wird nicht wie bei uns vom 24.ten bis zum 26.ten gefeiert, sondern am 6.ten und 7.ten Januar. Und selbst dann ist Weihnachten eine nicht so bedeutende Sache. Das klare Hauptereignis des Winters ist das Neujahr. Es wird eher (oder zu Beginn) mit Familie verbracht und auch wird sich an diesem Abend beschenkt. Doch da ich ja in einer deutsch - russischen Gemeinde mithelfe, habe ich den Advent wie zu Hause mitbekommen dürfen. Adventskalender wurden gebastelt, am 6.ten Januar kam der Nikolaus (in einem von uns vorbereitetem Kindernachmittagsprogramm) und brachte Geschenke, auch Plätzchen wurden gebacken. Sogar ein kleiner geschmückter Tannenbaum fand seinen Weg in die Wohnung. An Heilig Abend gab es Bescherung und sechs Leute fanden an unserem reichlich gedeckten Essenstisch Platz (Das anfängliche Besteck der Wohnung hätte eben für 3 gereicht). Weiße Weihnacht wurde uns auch noch dazu beschert und somit war der Advent und Weihnachten schön traditionell wie in der deutschen Heimat.


Das Schauspielteam an St. Nikolaus
Eichhörnchen, St. Nikolaus, Hase, Mama
und Ich, der Bär


-15 Grad Celsius
Zu der Zeit besaß ich noch keine Handschuhe
Keine gute Idee 


 Mehr oder weniger verkleidet frohe Weihnachten!

Freitag, 2. November 2012

Wirklich noch 30 Grad kälter?




Auch wenn es im Gegensatz zu Deutschland noch nicht geschneit hat, ist der Winter hier klar im Vormarsch. Doch glücklicherweise wurde meine Heizung endlich letzte Woche eingestellt. Hurra! Denn hier in den Blockhäusern hat man nicht die Wahl, ob man es schön gemütlich warm oder kühl hat. Denn die Heizung wird ein halbes Jahr an, ein halbes Jahr ausgestellt. Bei uns in der WG war es sogar so, das ein Zimmer schon eine Woche früher beheizt wurde, die anderen beiden aber nicht. Sehr zum Nachteil der etwas kälteempfindlichen Rita.Und doch muss ich weiter in Furcht leben, da es hier noch um einiges kälter werden wird, als schlappe 4 Grad tagsüber. Man wird sehen...

Da für die Schüler des Blindeninternats diese Woche (29.10 - 02.11) Herbstferien waren, haben Miriam und Ich in einem Altenheim als Pfleger mitgeholfen. Zuerst war es gewöhnungsbedürftig: Zimmer müssen gefegt und aufgeräumt werden. Die sehr Schwachen gefüttert, gewaschen, unterstützt, ...gepflegt werden. Doch routinierte sich das recht schnell und die anfängliche Distanzierung legte sich. Zum Beispiel als ich feststellen konnte, dass die oft doch etwas finsteren Blicke nicht mir selbst galten. Ein leise gesprochenes "Danke" für eine Hilfe oder ein erhaschter, zufriedenen Blick darüber, dass das Zimmer von allen Krümeln, etc. wieder befreit und aufgeräumt war, geben einem dann doch ein gutes Gefühl.

Auch war in den meisten Fällen Freude zu erkennen, als man die neuen deutschen Freiwilligen betrachten konnte.Viele der Renter waren selbst schon in Deutschland und auch daran interessiert, mehr über uns zu erfahren. Es kam auch mal vor, dass dieses Gespräch dann in einem Monolog endete, während ich das Zimmer einfach weiterfegte... aber halb so wild.. :-)

Am Dienstag war es nicht ganz so arg kalt und ich konnte eine ältere Dame im Rollstuhl draußen auf dem Außengelände spazieren fahren, was gar nicht so leicht war wie es klingt. Der Asphalt ist an vielen Stellen zerrissen oder hört auch einfach mal mitten im Weg auf und endet in Pfützen und Matsch. Doch Sie kommentierte diese etwas "hoppligen" Stellen stets mit einem leisen halb empörten, halb erfreuten "Huuii". Nach dem Spaziergang waren wir noch im Einkaufsladen des Altenheimes und ich wurde reich mit Süßigkeiten und einer Orange beschenkt. "Nur für ein bisschen spazieren fahren", dachte ich mir. Und doch war Sie es, die sich am Schluss bei mir bedankte. Und mit dieser Art Danksagung war sie nicht die einzige. Ein doch merkwürdiges Gefühl, für diese banal erscheindende Hilfestellungen eine solche Dankbarkeit entgegennehmen zu können.

Doch erntete ich auch einmal einen wahren Blick des Todes einer älteren Dame, die sehr unzufrieden darüber war, wie ich ihre Fingernägel schnitt. Zu meiner Verteidigung: Die Schere war ungekrümmt, stumpf und viel zu groß. Ich hoffe, sie kann mir dies eines Tages verzeihen..

Wahrscheinlich werden Miriam und Ich gegen Weihnachten dort wieder für eine Woche arbeiten. Aber sicher ist das noch nicht, da wir (die dt. Freiwilligen in der Ukraine) noch eine Urlaubswoche mit Gästebesuch in Charkow und einer Reise nach Odessa an Sylvester am planen sind. Hier noch ein paar Eindrücke des Altenheims:
 "Charkower Pensionat"


Der erste von zwei Gebäuden


Der Zaun geht um das ganze Gelände und um dort hinein/heraus zu kommen, muss man durch das kleine Hüttchen an dem Pförtner vorbei.


Die Kapelle
(Nur zu seltenen Anlässen geöffnet. Dort finden keine einfachen Gottesdienste statt, doch schlagen alle Leute, die an diesem Gebäude vorbeikommen traditionell drei mal ein Kreuz)


Der Flur meiner Station



Einer von 2 Aufhalteräumen

 

Miriam, Rita und Ich


Bus und Metro Station "Holodna Hora"
(Von unserer Wohnung in ungefähr einer Stunde zu erreichen. Von dort ging es dann nochmal mit einem Bus eine halbe Stunde bis zum Altenheim. Somit jeden Tag je nach Verkehr 3 bis 4 Stunden unterwegs sein. Unschön.)


(Mal mit der Balkonaussicht vergleichen)
Das viele Grün fehlt jetzt schon.




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Mittwoch, 3. Oktober 2012

Das war er schon, der erste Monat

Unglaublich wie schnell die Zeit doch vergeht. Vorgestern musste ich feststellen, dass seit der Abreise schon ein Monat vergangen ist... nun ich denke, es ist durchaus als positiv zu werten, wenn Zeit gefühlt schnell vergeht. Scheint mir ja zu gefallen hier.

Mitlerweile hat sich auch der Alltag etwas gefestigt, hier in der neuen Heimat. Komme ich nun mal zu meiner Zweitarbeitsstelle:

Samstags  und Sonntags fahre ich zur lutheranisch-evangelischen Gemeinde von Charkow.

Samstag Nachmittags wird dort dann die Kindergottesdienststunde vorbereitet. Welche Geschichte wird erzählt? Welche Moral wird daraus gezogen? Welche Spiele werden gemacht? Was wird gebastelt? ...und vor allem: Wer macht was? Nunja, wer mal Kinderstunden geleitet hat, kennt das ja. Da ich in Bornich (wo ich übrigens herkomme)

[sogar mit Wikipediaeintrag...uiuiui...http://de.wikipedia.org/wiki/Bornich ]

so 3-4 Jahre lang die Jungscharstunde jede Woche mitgeleitet habe, bin ich damit schon bekannt. Einzige Sorge ist immer nur ob genug Kinder kommen werden, doch das war bis jetzt der Fall. Hoffen wir, dass es so bleibt und vielleicht sogar noch ein paar mehr kommen werden.

Sonntags beginnt dann um 10 Uhr der Gottesdienst noch für alle gemeinsam, doch gehen wir dann zusammen mit den Kindern nach 2 Liedern und der altbekannten Kirchenlitanei in unseren Raum und halten die Juniorstunde. Mal in einer Gruppe, aber falls genügend Kinder kommen, wird auch nochmal in Alt und Jung getrennt. Das sind dann ungefähr volgendermaßen aus: 


Geleitet und organisiert wird die Gruppe hauptsächlich von Valeria (Sie hat das Bild gemacht, vielen Dank dafür) und Diana, Natascha und meine Wenigkeit gestalten alles mit. Beendet wird die Kinderstunde immer mit einem nochmals gemeinsamen Tee und Keksen,Obst,etc...

P.s letzte Stunde habe ich als Beispiel Pantomime vorbereitet....
...und es sogar auf russisch erklären können!



Meine Hauptarbeitsstelle, das Blindengymnasium ist mitlerweile schon weniger Spaßveranstaltung gerworden, als Betreuung von eben doch geistig behindeten und körperlich eingeschränkten Kindern. Dazu gehört von A nach B bringen, die Kinder auseinanderbringen, den Überblick behalten, gefühlte 1.000.000 mal am Tag an alles zu erinnern, was gerade erledigt werden soll...

...was eben alles so dazugehört. Auch kann es schon mal schnell zu kleinen und größeren Eskalationen kommen (Zum Beispiel wenn ein ca. 1.60m großer Junge schlagend auf andere und/oder mich losgeht) , doch handelt es sich dabei immer nur im kürzere Momente, die nach einer halben Stunde oder am nächsten Tag dann schon wieder vergessen sind. Und um den Kindern ein wirkliches Verständnis dieser Situationen vermitteln zu können, reicht mein Russisch dann noch nicht so ganz aus. Aber da heißt es dranbleiben, ist doch klar...

Heute war in der Schule ein Fest zu Ehren der Lehrer (ist sich wie ein klassisches Schulkonzert vorzustellen). Dazu ein paar Bilderchen:

Der Schulleiter


Die stellvertretende Schulleiterin


Das Blasorchster! Links außen sitzt der Leiter, der blind ist. Bei den Kindern sind die Sehmöglichkeiten verschieden.


....Das war der Katia (in meiner Klasse) dann wohl doch etwas zu laut....


( Die linken 4 gehören zu meiner Klasse)


Der Schulchor







Und zum Schluss: 
Miriam, Ich und eine der beiden Lehrerinnen der Klasse, die ich mitbetreue



War insgesamt ein echt schönes Event. Und Miriam (meine Mitbewohnerin, die die erste Klasse betreut) und Ich bekamen am Abschluss des Tages von der stellvertredenten Schulleiterin sogar jeweils ein Straus Rosen gebracht :-) Danke nochmal dafür!

Nebenbei erwähnt sind es hier tagsüber momentan fast immer bei klarem Sonnenschein angenehme 20 - 25 Grad. Gerüchten zufolge kann da meine Heimat wohl nicht mithalten =P

Donnerstag, 20. September 2012

Unterwegs mit der Tram

 Ich war mit der "Tram" unterwegs und dachte mir nichts dabei.
Doch bemerkte ich während der Fahrt etwas, was ich mir genauer ansehen musste.
 Ein unscheinbarer Eingang inmitten einer vollgesprayten Betonmauer...

 ...hinter der sich dieser wirklich sehr entspannt und schön gelegene See befindet.
Ich war selbstverständlich auch darin schwimmen!


Und das sozusagen mitten in Charkow 15 Minuten von zu Hause entfernt.
Gefällt!

Heimat 2.0


Die Balkonaussicht nach rechts hin

Balkonaussicht nach vorne hin
                                                         
 Balkonaussicht nach links hin


Die  gleiche Straße wie im oberen Bild in Nahaufnahme


Das Zuhause. Der (einzig) offene Balkon rechts im 8ten Stock ist meiner


Unsere Wohnung liegt im rechten Blockhaus


Eingang zum giganischen Markt "Barabashova" in dem sich die U-Bahn Station befinden, mit der ich zur Schule komme. Ein wahres Labyrinth...


Der "Mashrutka" Express






Samstag, 15. September 2012

Die ersten Tage

Jaa, wo soll man da anfangen... so viele Eindrücke, so viel passiert. Nach dem ich mich von der Fahrt erholt hatte, kam prompt Maryna vorbei und es ging einkaufen. Lebensmittel, Besteck, Geschirr, Allzweckreiniger.. was man eben alles so braucht im Alltag. Am nächsten Tag haben wir uns die Stadt angeguckt; wie fährt man wann mit welchem öffentlichem Verkehrsmittel? Zur Verfügung stehen "Mashrutka" (kleine Busse, die oft überfüllt und recht unangenehm werden können), "Trolli-Busse" (Doppelbusse, die es erst seit der EURO 2012 gibt), die Straßenbahn ( die recht holprig unterwegs ist) und die Metro. Doch ist anzumerken, dass eine Fahrt in einer Linie maximal 3.5 Krivna kosten. Umgerechnet sind das ca.35 Cent. Da denke ich, kann man ja wohl nicht meckern... Fahrpläne sind zwar nicht vorhanden, doch wartet man eigentlich nie länger als 15 Minunten auf die nächste...wasauchimmer :-)

Zu meiner Hauptarbeitsstelle:

Ich verlasse unser Blockhaus, gehe 5 Minuten bis zum Trollibus der Linie 24. Fahre mit diesem so 15 Minuten bis zur U-Bahn Station "Akademika Barabashova". Mit dieser bis zur Station "Universität"(10 Minuten) und noch 5 Minuten Fußmarsch bis ich beim Blindeninternat- und Gymnasium angekommen bin.

Dort erwartet mich immer Montags bis Donnerstags um halb 1 die zweite Klasse bei ihrer gerade zu Ende gehenden letzten Unterrichtsstunde. Danach gehts in die Schlafräume umziehen und dann gibt es Mittagessen. Nach dem Essen raus auf den großen Hof mit viel Platz, verschiedenen Klettergerüsten und einer Rutsche. Manche der Kinder sind in dieser Zeit auch mit ihren Instrumenten üben oder singen im Schulchor. Am Nachmittag wird es für die zweite Klasse wieder etwas ernster. Es sind die Hausaufgaben zu erledigen. Ob Lesen üben, Mathematik, Englisch, Russisch, die Kinder werden dafür, dass sie die zweite Klasse besuschen, ziemlich gut geschult, denke ich. Um 7 gibt es ist Abendessen und dann geht es in Richtung Schlafraum ins Bett. Zeit für mich nach Hause zu fahren, Ihr wisst ja wo es lang geht ;-)

Drei von den Kindern meiner Klasse sind blind, die anderen drei sehen stark eingeschränkt und alle sind geistig behindert in verschiedener Weise.(Trisomie 21, starke Lernschwäche, [...] ) Doch das hält sie ganz gewiss nicht davon ab hin und her zu rennen, zu schreien und zu quieken, sich gegenseitig zu peinigen und doch wieder zu trösten. Kinder eben. Ich bin erfreut wie gut das soziale Verhalten untereinander ist. Die Kinder, die sehen können unterstützen die anderen wie selbstverständlich.

Meine Zweitarbeitstelle ist die Kindergruppe der  lutheranisch-evangelischen Gemeinde. (Infos dazu folgen)