Dieses mal in Odessa! Ungefähr fünfzehn deutsche Freiwillige von ganz Ukraine, aber auch Moldawien, St. Petersburg oder Budapest machten sich auf den Weg dorthin. Von Charkow aus kein Problem. Täglich fährt der Nachtzug in ungefähr 12 Stunden und kostet dabei, wenn man früher bucht, ungefähr 9 Euro. Luxus bleibt dabei selbstverständlich keiner. Doch war ich positiv überrascht von den günstigen Plätzen in den Zügen, da die Menschen rücksichtsvoll miteinander umgingen und die Fahrt so trotz kaum Platz, keiner Klimaanlage, permanentem Licht und lautem Schnarchen recht angenehm war. Zu Kartenspielen wie Durak lässt sich meiner Erfahrung nach jeder Ukrainer/Russe einladen und auch beim Schach wird bestimmt mal kritisch rübergelunzt.
Nach Beziehen der Schlafquartiere und einem gesundem Frühstück konnten wir am 31.sten Januar die Innenstadt mal durchlaufen und endlich wieder das Meer sehen. Viel wusste ich nicht von Odessa, doch von der Oper und einer großen Treppe hatte ich schon gehört. So viel zu entdecken gab es dann auch überhaupt nicht, doch ist Odessa in Sachen Touristik Charkow schonmal weit überlegen. Ich konnte bis jetzt noch keine Postkarten von Charkow auftreiben. Auf dem Weg in der Stadt trafen wir auf eine Ansammlung älterer Männer, die alle schwer in Schach, Dame oder Domino vertieft waren. Nachdem Lorenz und ich kurz anhielten, um uns ein Schachspiel genauer anzusehen, wurden wir prompt auf eine Runde Dame um einen Grivhna eingeladen. Der Herr gewann selbstverständlich beide Partien und kommentierte seinen Sieg mit einem schmunzelden "kaputt" in gebrochenem Deutsch und bat uns an, eine dritte Partie mit uns zu spielen. Er würde auch drei Figuren wegnehmen. Doch reichte die Zeit wieder mal nicht aus um weiterzuspielen und so spazierten wir weiter.
Abends haben wir Freiwillige uns dann alle getroffen und es wurde die Nacht in das neue Jahr 2013 zelebriert.
Hier mitten im Spiel!
Nach Beziehen der Schlafquartiere und einem gesundem Frühstück konnten wir am 31.sten Januar die Innenstadt mal durchlaufen und endlich wieder das Meer sehen. Viel wusste ich nicht von Odessa, doch von der Oper und einer großen Treppe hatte ich schon gehört. So viel zu entdecken gab es dann auch überhaupt nicht, doch ist Odessa in Sachen Touristik Charkow schonmal weit überlegen. Ich konnte bis jetzt noch keine Postkarten von Charkow auftreiben. Auf dem Weg in der Stadt trafen wir auf eine Ansammlung älterer Männer, die alle schwer in Schach, Dame oder Domino vertieft waren. Nachdem Lorenz und ich kurz anhielten, um uns ein Schachspiel genauer anzusehen, wurden wir prompt auf eine Runde Dame um einen Grivhna eingeladen. Der Herr gewann selbstverständlich beide Partien und kommentierte seinen Sieg mit einem schmunzelden "kaputt" in gebrochenem Deutsch und bat uns an, eine dritte Partie mit uns zu spielen. Er würde auch drei Figuren wegnehmen. Doch reichte die Zeit wieder mal nicht aus um weiterzuspielen und so spazierten wir weiter.
Abends haben wir Freiwillige uns dann alle getroffen und es wurde die Nacht in das neue Jahr 2013 zelebriert.
Das Opernhaus
Die Treppe
(eigentlich vom Meer ausgehend hoch zur Innenstadt)
mit Aussischt auf den Güterzugbahnhof und ein großes Hotel
Lennart (Freiwilliger der Diakonie Württemberg in Odessa) und Ich
Vorbeikommen soll anscheinend nicht gestattet sein.
Doch schwer fiel uns das nicht :-)
Schnell mal auf das Dach geklettert und Simon&Kristin gewunken
Alte Gebäude oder Errichtungen, auch die mitten am Strand, werden nicht abgerissen.
Ganz klassisch alte Sowietunion.
Ein mir von Deutschland aus so nicht gekanntes Fler.
Ganz klassisch alte Sowietunion.
Ein mir von Deutschland aus so nicht gekanntes Fler.
1 Minute vom Strand entfernt. Teilweise sogar bewohnt.
Ich wünsche uns allen ein frohes und erfolgreiches Jahr 2013!!